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Die Dreigroschenoper

aktualisiert am 09.06.2023 um 14:56


Bild: Gernot Haslauer, Jérôme Junod und Sabine Coelsch-Foisner. (v. L. n. R.)
Gangster, Bettler und Prostituierte sind keine üblichen Protagonist:innen einer Oper. Genau dieser Umstand macht die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht so besonders. Denn Brecht machte gezielt das anrüchige Milieu zum zentralen Bestandteil. Dieses Theaterstück mit Musik wurde 1928 am Theater am Schiffbauerdamm uraufgeführt. Der Komponist Kurt Weill komponierte die Musik.


Brecht erfand den Stoff jedoch nicht, sondern die Dreigroschenoper basiert auf der Beggar's Opera von John Gay, einer pointierten Theatersatire. Mit einer Mischung aus Sprechtheater und populären Gesängen wollte Gay sich von der italienischen Oper abheben. In den 1920er Jahren adaptierte Brecht das Stück, und im Laufe der Jahrzehnte zeigte sich gezeigt, dass die Dreigroschenoper nichts an Aktualität verlor.

Nun sind Mackie Messer, Polly Peachum und Co. auch im Schauspielhaus Salzburg zu sehen. In diesem Ateliergespräch wirft Sabine Coelsch-Foisner einen Blick auf die Dreigroschenoper, um zu zeigen, was das Stück von Brecht so besonders macht. Dabei liefert Jérôme Junod Einblicke in den Entstehungsprozess, und Gernot Haslauer berichtet über die musikalische Umsetzung.




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Dieses Video abspielen Vorstellung
- Länge: 02:15

Dieses Video abspielen Warum die Dreigroschenoper
- Länge: 08:48

Dieses Video abspielen Die Musik im Stück
- Länge: 13:42

Dieses Video abspielen Bühnenbild
- Länge: 04:06

Dieses Video abspielen Theatertheorie von Brecht
- Länge: 14:44

Dieses Video abspielen Figuren im Stück
- Länge: 07:51

Dieses Video abspielen John Gays The Beggar's Opera
- Länge: 07:15

Dieses Video abspielen Die Schlussszene
- Länge: 09:16



Datenblatt


Die Dreigroschenoper

Kamera
Verena Karl

Schnitt
Sebastian Sillinger

Ton
Sebastian Sillinger