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Zwei Rivalen im Operngewand anlässlich der Marionettentheater-Produktion „Mozart und Salieri“ bei der Mozartwoche 2024

aktualisiert am 22.01.2024 um 09:12


Bild: Gäste: Philippe Brunner, Matthias Bundschuh, Sabine Coelsch-Foisner und Kai Röhrig. (v. L. n. R.)
Wolfgang Amadeus Mozart und Antonio Salieri, zwei der wichtigsten Komponisten ihrer Zeit, faszinieren nicht nur durch ihre Musik. Auch ihre angebliche Rivalität beflügelt die Fantasie vieler. Bereits 20 Jahre nach Mozarts Tod kam das Gerücht auf, dass Salieri seinen Konkurrenten vergiftet haben soll.


Auch wenn es für dieses Gerücht keinerlei historische Anhaltspunkte gibt, wurden in den vergangenen Jahrhunderten gleich mehrere Werke geschaffen, die Salieri als Neider und Giftmörder darstellen. Alexander Puschkin schrieb ein Versdrama über die Rivalität zwischen den beiden Komponisten. Dieser Text ist Grundlage für die einaktige Oper „Mozart und Salieri“ von Nikolai Rimski-Korsakow. In der Inszenierung der Oper für das Salzburger Marionettentheater werden Mozart und Salieri durch Marionettenpuppen verkörpert.

Sabine Coelsch-Foisner spricht im Salzburger Marionettentheater mit dem künstlerischen Leiter des Salzburger Marionettentheaters, Philippe Brunner. Dirigent Kai Röhrig und Matthias Bundschuh, der für die Regie und Ausstattung verantwortlich ist, sind ebenfalls zu Gast.