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Verfasst am: » 16.05.2019

Die Unsichtbare Hand – Modernes Spiel von Macht und Terror

Bild: Völkerrechtlerin Kirsten Schmalenbach, Moderatorin Sabine Coelsch-Foisner, Regisseur Florian Hackspiel und Ausstatterin Annett Lausberg (v.l.n.r.)
Die „unsichtbare Hand“ wurde vom schottischen Ökonomen und Moralphilosophen Adam Smith geprägt. Metaphorisch beschreibt Smith damit die Selbstregulierung des Wirtschaftslebens ohne die Involvierung des Staates, wobei alle Betroffenen auf ihr eigenes Wohl bedacht sind. Der US-amerikanische Autor Ayad Akhtar greift die Wirtschaftsthematik im gleichnamigen Stück (The Invisible Hand) auf und schafft einen Börsenthriller, in dem es um Korruption, Kapitalismus und Wirtschaftsterrorismus geht. » mehr...


Verfasst am: » 08.05.2019

Moonwalk – Pop-Manie und Starkult

Bild: Karine de Matos, Diego da Cunha, Peter Breuer, Sabine Coelsch-Foisner, Bettina Richter und Alexander Wengler
Michael Jackson machte den ikonischen Tanzschritt, den Moonwalk in den 1980er Jahren populär. Das zwiespältige Leben der Pop-Ikone und sein Signature Move liefern die Inspiration für Peter Breuers neueste Kreation „Moonwalk“ am Salzburger Landestheater, bei der Jacksons Popmusik auf klassisches Ballett trifft.  » mehr...


Verfasst am: » 25.04.2019

Die Meistersinger von Nürnberg

Bild: Sabine Coelsch-Foisner war im Gespräch mit Regisseur Jens-Daniel Herzog, Kostümbildnerin Sibylle Gädeke und Bühnenbildner Mathis Neidhardt
Richard Wagners Oper "Die Meistersinger von Nürnberg", das zentrale Werk der Osterfestspiele 2019, bietet Anlass, das Geschehen und die Figur des Hans Sachs nach selbstreferentiellen Aspekten zu hinterfragen. In der Geschichte der Osterfestspiele ist dies die zweite Neuproduktion einer Oper von Richard Wagner und bei Festspielen in Salzburg erst die vierte.  » mehr...


Verfasst am: » 24.04.2019

jedermann (stirbt)

Bild: Autor Ferdinand Schmalz und dem Regisseur Rudolf Frey führte Sabine Coelsch-Foisner
„Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ führt quer durch Europa. Ferdinand Schmalz' zeitgenössischer Blick in „jedermann (stirbt)“ auf den opulenten Wohlstandsgarten birgt jede Menge Kapitalismuskritik.  » mehr...


Verfasst am: » 08.02.2019

Die Straße der Ameisen: Wunder-Theater
oder eine Schneeflocke in den Tropen

Bild: Darstellerin Ute Hamm Sabine Coelsch-Foisner und Regisseurin Irmgard Lübke (v.l.n.r.)
Roland Schimmelpfennig kommt vom Theater, hat als Beleuchter gearbeitet, war lange Jahre Regieassistent an den Münchner Kammerspielen, später selbst Regisseur. Er ist einer der produktivsten und meistgespielten Gegenwartsdramatiker Deutschlands. Irmgard Lübke inszenierte das Spiel über gewöhnliche Menschen, eine entzauberte Welt und die seltsamen Dinge darin: eine magische Perücke, ein Kugelschreiber und ein Senfglas, das sich von selbst wieder füllt.  » mehr...